Kurze Chronik der T.V. GENIA
"Polytechnikerstrophe"
Auf öder Strecke schnaubt und spannt das Fadenkreuz
der eine, der andere seufzt bei Blockverband, und
der setzt Ziegelsteine; der kocht aus Rüben Zuckersaft
und der aus Wasser Pferdekraft.
O jerum jerum, jerum, o quae mutatio rerum!
Motivation der Gründer
In den Wirren der Nachkriegszeit, Anfang des Jahres 1919, beschließen Studenten die Bildung einer Studentenverbindung, die sich "Technischer Club" nannte. "Es war das Bestreben, außerhalb des Unterrichts auch mit den Lehrern ein zwangloses und geselliges Beisammensein zu pflegen, Aussprachen, Führungen und Unterhaltungsabende durchzuführen". Es werden die Farben Gold-Violett-Gold als Symbolfarben eingeführt.
Gründung
Am 10. April 1919 wurde bei einem regelmäßigen Treffen im Hotel Grünwald von den 12 Mitgliedern des Technischen Clubs die "Technische Verbindung Genia" gegründet.
"Nur wer sich ändert, bleibt sich treu" (Wolf Biermann)
Wie viele Studentenverbindungen sollte auch die "T.V. Genia" 1933 "gleichgeschaltet" werden. Man entzog sich dem durch die Selbstauflösung. Nach dem 2. Weltkrieg, 14.11.1949, erfolgte die Wiedergründung der T.V. Genia.
65 Jahre hatte die T.V. Genia ihre Konstante im Hotel Torbräu. Dann, 1988, mußte sie ausziehen und ein neues Domiziel finden. Dies wurde der GENIAKELLER in der Loristraße 21 in direkter Nachbarschaft zu unserer Alma Mater, der damaligen Fachhochschule München, der heutigen University of Applied Sciences.
Am 13.05.2011 wurde Mittels einer Satzungsänderung die Aufnahme von studierenden Damen in die T.V. Genia beschlossen, 2017 wurde erstmals, ein Stiftungsfest von einer Dame, unserer Bundesschwester Athene, als "Aktiver Senior" geschlagen.
Unsere Prinzipien
- demokratisch
- überparteilich
- überkonfessionell
- farbentragend
- nichtschlagend
Die Technische Verbindung GENIA
zu München wurde als
Lebensbund konzipiert.